Geschichte des Rugby Club Innsbruck

Der Anfang

Der Rugby Club Innsbruck (RCI) wurde im Jahre 1997 von einigen in Tirol lebenden Ausländern ins Leben gerufen, die das in ihren Heimatländern sehr populäre Rugby auch weiterhin betreiben wollten. Dazu zählten hauptsächlich Bernard Millen aus Neuseeland, der Franzose Michael Magne und der aus Südafrika stammende Johann Trojer, der inzwischen die IRB-Schiedsrichter- und Trainer- ausbildung absolviert hat. Schnell fanden sich auch einige Tiroler, die Gefallen an diesem schnellen und anspruchsvollen Mannschaftssport fanden und so formierte sich innerhalb kürzester Zeit eine internationale Mannschaft, die sogar in Wien, der österreichischen Rugby-Hochburg, erfolgreich Spiele bestritt.

Die Spielgemeinschaft

1999 trennte sich der Club vom Sportverein der Pädagogischen Akademie Innsbruck um den eigenständigen „Rugby Club Innsbruck“ oder „RCI“, zu gründen. Im Frühjahr 2000 begann eine erfolgreiche Kooperation mit dem Bozner Verein „Bolzano Rugby“, im Mai 2000 erkämpfte sich ein gemeinsames Team bei einem Turnier in Leoben den 3. Platz. Das erste Heimspiel des RCI folgte im Juni und fand gegen Graz statt.

In der Saison 2000/01 spielte Innsbruck mit Bozen in der italienischen Regionalliga „Campionato Nazionale Serie C2 – Girone Lombardo“ gegen verschiedenste erfahrene Mannschaften und musste dementsprechend Lehrgeld bezahlen. Diese Zusammenarbeit wurde aufgrund bürokratischer Schwierigkeiten in Italien beendet und daraufhin flachte auch der Einsatz in Innsbruck etwas ab.

Die Wiederbelebung

Im Zuge der Rugbyweltmeisterschaft 2003 wurde der Verein wiederbelebt und es bildete sich um Trainer Johann Trojer ein Kern von einigen enthusiastischen Tirolern die bis heute den Verein lenken.

Seit der Saison 2004/05 spielt der RC Innsbruck in der österreichischen Bundesliga und konnte in den Saisonen 2007/08, 2008/09, 2013/14 & 2016/17 mit den Vizemeisterschaften die bisher besten Ergebnisse erzielen.

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